Autor und Herausgeber Helmut Stelljes

(Auswahl von Publikationen)


Worpswede

Bilder einer Landschaft
Natur – Kunst – Kultur

Dr. Helmut Stelljes / Siegfried Brück:
Verlag: Edition Falkenberg, Dezember 2021 (160 Seiten)

„Birken, Birken, Kiefern und alte Weiden. Schönes braunes Moor, köstliches Braun! Die Kanäle mit den schwarzen Spiegelungen, asphaltschwarz. Die Hamme mit ihren dunklen Segeln, es ist ein Wunderland, ein Götterland.“
Dieses Zitat von Paula Modersohn-Becker (Es ist ein Wunderland, 1897) war der Anstoß für die beiden Fotografen Siegfried Brück und Helmut Stelljes, sich mit Worpswede und dem Teufelsmoor auseinanderzusetzen. Herausgekommen ist ein opulenter Bildband mit eindrucksvollen Fotografien zu Natur – Kunst – Kultur.

ISBN: 978-3-95494-255-8


Worpswede

Begegnungen – Gespräche – Porträts

Verlag: VDG, August 2018 (152 Seiten)

Worpswede als ursprüngliches Bauerndorf, nach eigener Zeitrechnung seit 1889 eine Künstlerkolonie, ist bis heute durch geschichtliche und kulturelle Vielfalt geprägt. Der Autor und Fotograf, der fünfzig Jahre in Worpswede lebt, hat authentisch, abwechslungsreich und aus persönlicher Sicht vielgestaltige und informative Aspekte des Ortes zusammengetragen und spannend dargestellt. Begegnungen, Gespräche und Porträts mit Blick auf das Künstlerdorf Worpswede nehmen Bezug zu den Fragen nach der Identität des sich wandelnden Ortes mit Weyerberg und angrenzendem Teufelsmoor. Kreative Persönlichkeiten, schöpferische Menschen, Suchende und immer wieder auch Einzelgänger fanden und finden in dem unkonventionellen Künstlerdorf ihren individuellen Wirkungskreis.

ISBN: 978-3-89739-918-1


Ein Tag in Worpswede

Verlag: VDG, Oktober 2019 (60 Seiten)
(2., verbesserte und aktualisierte Auflage.)

Das ursprüngliche Bauerndorf Worpswede ist seit Ende des 19. Jahrhunderts von Künstlern entdeckt worden und gilt als die berühmteste deutsche Künstlerkolonie. Namen wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke stehen stellvertretend für viele andere Künstler und Schriftsteller. Ein Spaziergang durch das Dorf und die umliegende Landschaft, die den Künstlern Inspirationen lieferten, vermittelt dem Besucher die Geschichte dieses Künstlerdorfes. Das Buch möchte zu selbstgewählten Entdeckungstouren anregen und einen kurzen Einblick in die Geschichte Worpswedes und die Kulturlandschaft des Teufelsmoores bieten.

ISBN: 978-3-89739-934-1


Die Henne und ihre Entenkinder: Eine wahre Geschichte

Verlag: Druckerpresse-Verlag, Juli 2013 (64 Seiten)

Es begann mit einem verlassenen Gelege, in dem vier Enteneier gefunden und der Henne Brunelle vom Autor sozusagen „untergejubelt“ wurden. Das ist der Anfang für „eine wahre Geschichte“, denn die geschlüpften vier munteren Entenküken wuchsen zusammen mit ihrer Hennen-Mutter heran. Die außergewöhnliche Geschichte, in Bild und Text festgehalten, wird hier spannend geschildert. Die Publikation ist 2014 in die Liste der schönsten Kinderbücher genannt worden.

ISBN: 978-3-98152-641-7


Worpswede, Worpswede, Du liegst mir immer im Sinn

Verlag: Carl Schünemann, Mai 2007 (111 Seiten)

„Seit sie das Dorf an der Hamme im Jahr 1897 zum ersten Mal besuchte, war die junge Malerin Paula Becker, die 1901 den verwitweten Otto Modersohn heiratete, von der besonderen Schönheit des Ortes fasziniert. Enthusiastisch beschreibt sie in ihrem Tagebuch den Himmel über dem Moor, die „köstliche Abendstille“, die Farben der Erde und der Kanäle. Als außerordentlich talentierte Briefeschreiberin gibt sie ihre Eindrücke auch an Freunde und Verwandte weiter.

ISBN: 978-3-79611-893-7


Karl Jakob Hirschs letzter Roman
„Einer muss es ja tun“

(Hrsg: Helmut Stelljes)

Verlag: VDG, Oktober 2003 (232 Seiten)

Ein Manuskript aus der Nachkriegszeit. Karl Jakob Hirschs letzter Roman. 5 Zeichnungen.
Mit einem Vorwort von Hans Koschnick und einem Nachwort von Helmut Stelljes.

ISBN: 978-3-89739-375-2


Karl Jakob Hirsch: Der alte Doktor. Eine Worpsweder Ärztin und ihre Zeit

(Hrsg: Helmut Stelljes)

Verlag: H.M.Hauschild, Bremen 1994 (256 Seiten)

Die Erstveröffentlichung mit „Angela“ als Hauptfigur, schildert die Jahre zwischen 1890 und 1945. Im Leben der Ärztin spielt das Künstlerdorf Worpswede eine zentrale Rolle, da sie 1919 in dem Ort am Rande des Teufelsmoores ihre Arztpraxis eröffnete. Entsprechend stehen spannungsvoll die Zwanziger Jahre, aber auch die Zeit von 1933 bis 1945 im Mittelpunkt des Geschehens. Durch die scharfsiningen Beobachtungen des Autors wird der Schlüsselroman in vielem zu einer interessanten und aufschlussreichen Lektüre über markante Worpsweder Künstler.

ISBN: 978-3-92990-218-1


Kulturzeichen. Worpsweder Vorträge

(Hrsg: Helmut Stelljes)

Verlag: M.Simmering, Lilienthal 1993 (286 Seiten)

„Das interessante Sachbuch … schließt Lücken in der örtlichen Kunstgeschichte“ (Wümme-Zeitung, 12.11.1993).

In dem Werk sind „wahre Schätze an Wissenswertem zu finden … (es) beleuchtet Hintergründe und in Vergessenheit geratene Details, die dem Buch neben der Fülle von historischem Material etwas ungemein Spannendes geben.“ (Osterholzer Anzeiger 17.11.1993)

ISBN: 978-3-92772-316-0


Otto Tetjus Tügel: Es drängt mich zum Wort. Bilder und Texte

(Hrsg: Helmut Stelljes)

Verlag: Carl Schünemann Verlag, Bremen 1992 (200 Seiten).

Tügel war ein außergewöhnlicher „Zauberer der Palette und der Sprache“. Innerhalb des Worpsweder Künstlerkreises zeigte sich der brillante Zeichner, unverwechselbare Maler, empfindsame Dichter, faszinierende Schauspieler und hinreißende Musiker als ein vielseitig begabter Außenseiter und damit als eine schillernde Persönlichkeit der Kunstszene. Dass für Tügel Schreiben und Malen keine Gegensätze waren, wird mit bekannten und auch bisher unveröffentlichten Texten und Gedichten sowie Abbildungen von Zeichnungen, Gemälden und Grafiken in dieser einzigen autorisierten Werkausgabe dokumentiert.

ISBN: 978-3-79611-814-2


Worpswede entdecken und erleben.
Menschen, Landschaft, Kunst

Verlag: M. Simmering, Lilienthal 1989 (156 Seiten)

Die Publikation mit Text und Fotos bietet eine Fülle bislang unbekannter Details zum Künstlerdorf Worpswede. Aus Vergangenheit und Gegenwart werden Landschaft und Menschen lebendig beschrieben und vorgestellt.

ISBN: 978-3-79611-798-5


Worpsweder Almanach. Dichtung, Erzählung, Dokumente

(Hrsg: Helmut Stelljes)

Verlag: Carl Schünemann Verlag, Bremen 1989 (327 Seiten)

In Form von ausgesuchten literarischen Texten, Gedichten, Schilderungen und Dokumenten vermittelt das Lesebuch einen besonderen Einblick in die spannende, vielschichtige Geschichte des Künstlerdorfes Worpswede. Gerade die breite Palette und die Unmittelbarkeit machen den Reiz des Buches aus. Ein exzellentes Nachschlagewerk mit ausführlichen biographischen Hinweisen zu den einzelnen Autoren.

ISBN: 978-3-79611-798-5


Worpswede für Spaziergänger

Verlag: Bergedorf 43, Worpswede 1988 (1), 1989 (2), 1991 (3). (32 Seiten).

Das handliche Taschenbuch informiert über 20 Sehenswürdigkeiten von Worpswede. Für eine Entdeckungstour durch den Ort ist die Publikation mit Fotos und einer ausklappbaren Straßenkarte ein nützlicher Leitfaden.


Worpsweder Künstlerportraits / Kunstmappen mit Text und Abbildungen

Carl Emil Uphoff, Maler, Grafiker, Bildhauer, Schriftsteller (1885 – 1971)
Verlag: Bergedorf 43, Worpswede 1988


Willi Ohler, Keramiker, Maler, Zeichner (1888 – 1975)
Verlag: Bergedorf 43, Worpswede 1986


Paul Ernst Wilke, Maler und Zeichner (1894 – 1971)
Verlag: Bergedorf 43, Worpswede 1986


Otto Tetjus Tügel, Malerpoet (1892 – 1973)
Verlag: Atelier im Bauernhaus. Fischerhude 1985